Informationen

Neu: Start, Ziel, Strecke, Medaillen-Plaza, Zeitplan

Die Anmeldung für den MTB-Marathon öffnet nach der finalen Klärung, ob die Strecke 2023 befahrbar ist (Sturmschäden)!

Mittendrin:

Die Organisation des Mountainbike-Marathons haben wir überarbeitet und diese Disziplin noch besser in die Abläufe und die Atmosphäre von Rad am Ring integriert.

Start:

Der Start erfolgt im Zusammenhang mit dem Grand Depart am Samstag ab 12:05 Uhr. Die drei MTB-Blöcke sind damit die ersten Disziplinen unterm Startbogen. Erster Start ist das 75 km-MTB-Rennen, gefolgt von 50 km und 25 km in je dreiminütigen Abständen Lizenz- und Hobbyfahrer starten im gleichen Block. Die Zufahrt zu den Blöcken erfolgt über den Kontrollpunkt am Ende der Boxengase bei Box 33 entgegen der Fahrtrichtung. Die Einfahrt ist nur von 11:45 bis 11:55 Uhr möglich.  Um 12:30 Uhr folgt der Start zum Jedermann-Rennen 150 km.

 

Strecke:

Die Strecke für die erste Runde (die einzige für 25 km) ändert sich im Vergleich zu 2019 nicht. Die Runden 2 und 3 zweigen allerdings nicht vor der GP-Arena ab, sondern führen über GP-Strecke und Fahrerlager entlang der Streckenführung des 24h-MTB-Rennens. Dadurch erhöht sich die Distanz pro Runde um rund 3,5 km. Das heißt, wir fahren bei 50 km dann insgesamt rund 53,5 km und bei 75 rund 82 km. Die Bezeichnungen (25,50,75) bleiben allerdings erhalten.

Ziel:

Die Zieleinfahrt erfolgt ohne speziellen Einlaufkanal über die Start&Ziellinie wie bei allen andern Rennen auch.

Medaillen-Plaza bei Bit:

Nach der Zieldurchfahrt werden die Teilnehmer (hier ist auch Eigeninitiative gefordert!) von der GP-Strecke an Posten 1 abgeleitet – siehe Lageplan. Der Weg zum Bitburger-Bier-Bereich führt an Tribüne 4 entlang auf die Stefan-Bellof-Straße und von dort durch den Tunnel zurück ins Fahrerlager, wo direkt rechter Hand der Bitburger-Bereich zu finden ist. Bei einem kühlen Bit-Alkoholfrei werden dann von unserem Team die Medaillen übergeben.

Wechsel der Distanz:

Ein Wechsel der Distanz während des laufenden Wettbewerbs ist nicht möglich (Änderung zu früher). Jeder Fahrer wird in der gemeldeten Distanz gewertet. Umbuchungen vor dem Start sind grundsätzlich möglich.

Zielschluss/letzte Runde:

Die individuell letzte Runde (75 km die dritte; 50 km die zweite) muss spätestens zirka 15:15 in Angriff genommen werden. Wir werden um 15:30 Uhr die Zufahrt zur Rampe (ca 3 km nach Start&Ziel) sperren. Grundsätzlich wird an Start&Ziel gemäß Rennstreckentadition mit der schwarz-weiß karierten Flagge abgewinkt. Allerdings bitten wir um Verständnis, dass im „laufenden Betrieb“ mit allen RaR-Disziplinen auch mal ein MTB-Marathoni vom Flaggenschwenker übersehen werden könnte.

Beschreibung

Mit 25, 50 oder 75 Kilometern durch die „Grüne Hölle“ bietet der MTB-Marathon bei Rad am Ring das perfekte Spielfeld für Offroad-Fans verschiedener Leistungslevel. Ein Gelände-Abenteuer mit abwechslungsreichem Kurs, das keine Cross-Country-Wünsche offenlässt.

Nur wenige Meter neben der legendären Rennstrecke des Nürburgrings verläuft der Cross-Country-Kurs, von dem MTB-Profi Karl Platt einmal im Magazin BIKE schwärmte: „Es gibt keinen zweiten Trail, der mir das bietet, was ich in Nürburg im Sattel erlebe.“ Ein ganz besonderes Gelände-Erlebnis – abseits des Rennasphalts, aber dennoch mittendrin in der Faszination aus Motorsport und Mountainbiken – bietet der MTB-Marathon bei Rad am Ring gut trainierten Hobbyfahrern und ambitionierten Offroad-Bikern gleich dreimal.

Etwas Formel 1-Atmosphäre schnuppern die Marathonis beim Start und Zieleinlauf auf der Grand Prix-Strecke, dazwischen wartet ein spannender Mix aus Trails und Schotter auf die stollenbereiften Bezwinger der „Grünen Hölle“. Ein respektvoller Spitzname für den Nürburgring, der auf dessen bewaldetes Umfeld fast noch zutreffender ist als für die Rennstrecke selbst. Denn die Naturstrecke mit ihren gut 610 Höhenmetern hat fahrtechnisch ihren ganz besonderen Reiz.

610 Höhenmeter
pro Runde
Service &
Verpflegung
TOP
Infrastruktur
Expo &
Rahmenprogramm

Strecke

Mit dem MTB durch die “Grüne Hölle”

Das kurvenreiche Auf und Ab durch die grüne Eifellandschaft, die ehemals Hecken-umgebene Strecke, vor allem aber die Herausforderung durch die Streckenführung nötigten allen Rennfahren seit 1927 höchsten Respekt ab. Und genau deshalb verpasste der dreimalige Formel 1-Weltmeister Sir Jackie Stewart der Nürburgring-Nordschleife in den 60er-Jahren den eindrucksvollen Beinamen „Grüne Hölle“.

Die Strecke des Mountainbike-Marathons bei Rad am Ring folgt diesem Nordschleifen-Verlauf über feinste Trails, Schotter- und Waldwege und nutzt sogar ein paarmal das legendäre Asphaltband, um die Route geschickt vor Straßenkreuzungen zu bewahren oder um ein einmaliges Start- und Zielerlebnis zu bieten. Ein zusätzliches „Zick“ hier und „Zack da sorgt für ein paar Extra-Höhenmeter im Programm –  beispielsweise beim steilen Anstieg vom tiefsten Streckenpunkt in „Breidscheid“ unter meterhohen Bäumen hinauf über die ehemaligen Naturtribünen.

Eine Runde des MTB-Marathons, die bis zu dreimal umfahren werden kann, umfasst knapp 25 Kilometer und rund 610 Höhenmeter. Gestartet wird auf der Formel 1-Startlinie zwischen imposantem Boxengebäude und Tribünen. Die ersten rund zwei Kilometer über die GP-Strecke werden neutralisiert gefahren und am letzten Anstieg auf dem GP-Kurs wird’s dann Ernst. Auch der Zielbogen steht am Ende der rund 25 km, 50 km oder 75 km wieder dort, wo alle Sieger am Nürburgring gekürt werden – auf der Formel 1-Ziellinie. Für die Runden zwei und drei bei den jeweiligen Rennen biegt die Strecke vor der Einfahrt in die Formel 1-Arena ab und die Fahrt geht wieder direkt durch die “Grüne Hölle” – abseits des legendären Asphalts aber mit ebenbürtiger Herausforderung.