Gravel Race

Rendezvous mit der „Grünen Hölle“ über 28 km, 55 km und 110 km

Das Gravel Race bei Rad am Ring haben wir mit reichlich und feinen Zutaten zusammengestellt. Assistiert bei der Komposition hat der frischgebackene Deutsche Meister und ehemalige Nürburgring-Sieger Paul Voß. Grundlage ist das faszinierende Radsport-Event Rad am Ring, in welches das Gravel Race eingebettet ist.

Die Strecke führt auf oder entlang der legendären Nürburgring Nordschleife – also direkt oder nahezu durch die „Grüne Hölle“. Öffentliche Straßen werden weder befahren noch gequert. Start & Ziel liegt in der faszinierenden Formel 1-Arena. Und die unterschiedlichen Distanzen sind als Rundenrennen konzipiert: eine Runde für Einsteiger, zwei Runden für ambitioniertere Gravler oder solche, die hinterher gerne noch am 24h-Rennen teilnehmen wollen und das Hauptrennen über vier Runden: offen für Jedermann und mit verlockendem Preisgeld. 2025 ist also angerichtet.

Strecke

Durch die Eifel – auf und neben der legendären Nordschleife

Los geht’s dort, wo auch die Formel 1 auf dem Nürburgring startet: Auf der Start & Zielgeraden der Grand Prix-Rennstrecke. Der Start erfolgt im Rahmen des „Grand Depart“ am Samstag zur Mittagszeit, wenn hintereinander die Rennen für alle der insgesamt über 10.000 Teilnehmer gestartet werden. Die ersten drei Kilometer folgen der Grand Prix-Strecke. Danach führt die Gravel-Runde auf die Nordschleife und durch das „Links-Rechts-Links“ des Streckenabschnitts „Hatzenbach“ bis zum Hauptposten hinter der Quiddelbacher-Brücke. Ab jetzt ist Gelände angesagt. Vornehmlich auf Schotterpisten geht’s hinunter bis an den Rand des Adenauer Ortsteils Breidscheid. Durch eine Öffnung im Zaun führt der Gravel-Weg kurz steil bergab und dann auf der Rennstrecke über die Breidscheider-Brücke. Danach beginnt der Aufstieg auf Schotter, Waldwegen und die legendäre Steilstrecke bis zum Streckenabschnitt „Hohe Acht“. Auf sieben Kilometern werden hier über 400 Höhenmeter überwunden. Oben befindet sich eine Verpflegungsstelle des Veranstalters. Es folgen fünf wellige Kilometer entlang der Nordschleife, über abwechslungsreiche Trails und Forstwege, bevor bei Kilometer 24 die Strecke wieder auf die Nordschleife führt. „Döttinger Höhe“ heißt die lange Schlussgerade der Nordschleife, welche nach rund drei Kilometern über die Hohenrain Schikane wieder in die Grand Prix-Strecke mündet. Dann sind es noch 300 Meter bis zum Ziel oder der nächsten Runde.

INFORMATIONEN

Lizenzen sind nicht erforderlich. Beim 110 km-Rennen berechtigen die Elite Lizenzen für Profis, Elite-Amateure und Amateure das Starten aus dem ersten Startblock. Die Lizenznummern sind bei der Anmeldung anzugeben. Eine Kontrolle erfolgt bei der Startunterlagenausgabe, weshalb das Mitbringen der Lizenz obligatorisch ist.

Die drei Rennen werden aus vier Startblöcken gestartet:

Block1: 110 km-Rennen (mit Lizenz)

Block 2: 110 km-Rennen (Jedermann)

Block 3: 55 km-Rennen

Block 4: 28 km-Rennen

Die ersten 50 Männer und die ersten 15 Frauen einer jeden Distanz werden in der Gesamtwertung nach Zieleinlauf gewertet. Die Wertung für die folgenden Fahrer erfolgt nach Netto-Zeitwertung. Die Platzierung im Gesamtergebnis ist auch entscheidend, nach welcher Wertungsweise der Teilnehmer im Alters-Klassement gewertet wird. Der 50. Mann im Gesamten eben nach Zieleinlauf, der 51. mit Nettozeit. Es gibt für jedes Rennen eine Gesamtwertung und Altersklassenwertungen gemäß Reglement.

Die 28 km- & 55 km-Rennen sind jeweils mit der Zieldurchfahrt des Siegers beendet. Beim 110 km-Rennen beträgt das Zeitlimit für drei Runden 04:30:00 Std. D.h. für Teilnehmer, die nach 04:30:01 Std. die Ziellinie überqueren ist das Rennen beendet. Gewertet werden dann die absolvierten Runden mit der entsprechenden Nettozeit.

Bei Rad am Ring gibt es beim 110 km-Gravel-Race Preisgeld für Frauen und Männer jeweils in folgender Höhe:

  1. Platz: 1.300€
  2. Platz: 600€
  3. Platz: 400€
  4. Platz: 200€
  5. Platz: 100€

Die Feed- & Tech-Zone wird auf der Nordschleife direkt nach dem Übergang von der GP-Strecke in einer Bergauf-Passage eingerichtet (Bereich T 13). Dieser Bereich ist vom Veranstalter abgesichert und wird dringend empfohlen. Verpflegung und technische Hilfe ist außerhalb der Zone nicht verboten. F&T-Aktivitäten in Bergab-Passagen und auf der Nordschleife sind jedoch untersagt. Sollten durch Aktionen außerhalb der F&T-Zone Behinderungen oder Gefahr entstehen, wird der verursachende Fahrer mit einer Zeitstrafe belegt. Der Fahrer darf fremde Hilfe in Anspruch nehmen. Es gibt keine Einschränkungen bezüglich des Austausches von Komponenten während des Rennens.

10.000+
Teilnehmer
Service & Verpflegung
TOP
Infrastruktur
Expo &
Rahmenprogramm